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Konzept zum Schutz vor Gewalt

 

Wir bekennen uns zu einem Zusammenleben und zu einer Zusammenarbeit, die von Respekt, Wertschätzung und wechselseitigem Vertrauen geprägt sind. Wir achten die Persönlichkeit und Würde aller Menschen, gehen verantwortungsvoll mit allen um und respektieren individuelle Grenzen. 

Wir setzen uns zum Ziel, in allen Teilbereichen, Gruppen und Teams der Pfarrgemeinde eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Beteiligten sich angenommen und sicher fühlen können. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen in ihren Bedürfnissen und Anliegen wahrgenommen und gehört werden. 

Wir arbeiten an einer gewaltfreien Konfliktkultur, die von Offenheit und Transparenz getragen ist. Wir wollen dazu beitragen, dass alle Beteiligten den Mut finden, wenn sie im Umgang miteinander etwas als unangenehm oder unangemessen empfinden, dies zu benennen und auszusprechen. Wir bemühen uns, ein offenes Klima im Umgang mit Fehlern zu schaffen.

 

Um diese Haltungen und Umgangsformen zu schützen, zu pflegen und weiterzuentwickeln hat unsere Gemeindevertretung ein Konzept zum Schutz vor Gewalt beschlossen.

Wir möchten 

  • das Bewusstsein für alle Formen der Gewalt und der Grenzverletzung schärfen,

  • bei Gewalt und Grenzverletzungen hinschauen, sie benennen und Verantwortung übernehmen,

  • Gewalt und Grenzverletzungen entgegentreten,

  • Betroffenen von Gewalt Hilfe und Unterstützung zukommen lassen


Für Bedenken, Meldungen oder einfach ein Gespräch bieten sich folgende vertrauliche Möglichkeiten:

 

Gewalt kann viele Formen haben:

  • Körperliche Gewalt

  • Emotionale und psychische Gewalt sowie geistlicher Machtmissbrauch

  • Vernachlässigung

  • Sexualisierte Gewalt

  • Strukturelle Gewalt

  • Institutionelle Gewalt

  • Ökonomische Gewalt

  • Gewalt im digitalen Raum

… keine davon hat in unserer Gemeinde Platz.

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